„Wind of Change“: Freiheitshymne oder manipulatives Liedgut?
Im Sommer 1989 tritt die deutsche Rockband Scorpions in Moskau auf — vor 300 000 Menschen. Eingenommen von dieser Erfahrung schaut Klaus Meine, Sänger der Scorpions, auf den Fluss Moskwa und schreibt „Wind of Change“. So erzählt er es zumindest in seiner Biografie. Doch ein US-amerikanischer Ex-Agent erzählt eine andere Geschichte. Er sagt, die CIA habe den Song geschrieben. Das sei Teil der psychologischen Kriegsführung im Kalten Krieg gewesen.
Das Gerücht landet beim Investigativ-Journalisten Patrick Radden Keefe, der in seiner Karriere schon einige Geheimnisse aufgedeckt hat. Sein Freund Michael trägt die scheinbar unfassbare Geschichte um „Wind of Change“ an ihn heran und sie lässt Patrick Radden Keefe nicht los.
Patrick Radden Keefe will herausfinden, was hinter dem Gerücht steckt und sucht nach Beweisen. Aus wessen Feder stammt der Welthit wirklich? Ist dieser Song, eine Freiheitshymne aufgeladen mit politischer Bedeutung, der Soundtrack zum Mauerfall — oder ist er der von der CIA kalkulierte Auslöser für den politischen Wandel in Osteuropa? Im Podcast „Wind of Change“ folgen wir Keefe, wie er sich in acht Episoden auf die Suche nach der wahren Entstehungsgeschichte des Welthits macht.
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