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Bild: detektor.fm
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PodcastPodcast | Zugunglück Eschede – 25 Jahre danach

Wie geht es den Betroffenen heute?

Am 3. Juni 1998 bricht ein Radreifen des ICE 884. Bei Eschede entgleist der Zug. 101 Menschen sterben. Dieser Podcast gedenkt dem Zugunglück.

„Zugunglück Eschede — 25 Jahre danach“:

Am 3. Juni 1998 sind bei einem Zugunglück in Eschede 101 Menschen ums Leben gekommen, 105 weitere wurden verletzt. 25 Jahre später blickt die Journalistin Miriam Arndts für den Podcast „Zugunglück Eschede — 25 Jahre danach“ zurück auf den Eisenbahnunfall. Was genau ist damals passiert? Und wie geht es den Hinterbliebenen und Überlebenden heute? Miriam Arndts ist selbst Betroffene: Sie hat bei dem Zugunglück ihre Mutter verloren und konnte diesen Schicksalsschlag lange nicht verarbeiten.

Sobald ich den Namen Eschede gehört oder Bilder von der Unfallstelle gesehen hab, habe ich weggehört, umgeblättert oder umgeschaltet. Das war meine Art der Bewältigung — oder Nichtbewältigung. Der Schmerz hat sich zu gewaltig angefühlt, als dass ich ihn hätte zulassen können.

Miriam Arndts, Host von „Zugunglück Eschede — 25 Jahre danach“

25 Jahre nach dem Unglück macht sich Miriam Arndts auf die Suche nach Menschen, deren Leben sich durch das Zugunglück ebenfalls für immer verändert haben. Sie spricht mit Menschen, die im Zug saßen. Mit Menschen, die in Eschede geholfen haben. Und mit Verantwortlichen der Deutschen Bahn, die erklären, wie es zum Unfall gekommen ist und welche Konsequenzen daraus gezogen wurden. Der Podcast „Zugunglück Eschede — 25 Jahre danach“ hat fünf Folgen und ist eine Produktion von NDR 1 Niedersachsen. Er ist anlässlich des 25. Jahrestags des Unfalls erschienen. Im Juni 2019 kam außerdem das Radiofeature „100 und Mama“ heraus, in dem Miriam Arndts und ihre beiden Schwestern Charlotte und Susanne erstmals über den Verlust ihrer Mutter sprechen.

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