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Das Wort fake News bestimmt die digitale Landschaft diese Woche. Allerdings muss man sich bewusst sein, was überhaupt Fake News sind. Foto: detektor.fm | WIRED Germany
Das Wort fake News bestimmt die digitale Landschaft diese Woche. Allerdings muss man sich bewusst sein, was überhaupt Fake News sind. Foto: detektor.fm | WIRED Germany

Social Media im US-Wahlkampf, Sprachsteuerung und Gesichtserkennung

Über Optimierung und Kontrollverlust der eigenen Kommunikation

Hillary Clinton bricht fast zusammen, wird dabei von einem Anhänger gefilmt – und erlebt ein Desaster. Über den Einfluss sozialer Medien im Wahlkampf, die Zukunft der Sprachsteuerung und einen Professor, der das Interesse seiner Studierenden per Gesichtserkennung analysiert.

Hillary Clinton: Ein Twitter-Video führt zum Wahlkampf-Debakel

Es ist der erste US-Wahlkampf in dem Smartphones und mobiles Internet wirklich alltäglich sind. Das musste Hillary Clinton schmerzhaft lernen, als ein Unterstützer ihren Fast-Zusammenbruch am Sonntag filmt und prompt auf Twitter hochlädt.

Das ist für einen solchen US-Wahlkampf eine ganz neue Situation. Als Hillary Clinton das erste mal Präsidentin werden wollte, also 2008, da gab es noch nicht einmal die Möglichkeit mit Smartphones vernünftig aufzunehmen. – Nikolaus Röttger, Chefredakteur WIRED Germany

Amazon stellt versehentlich neue Sprachsteuerungs-Box Echo vor

Auch Amazon hat seine eigene Sprachsteuerungs-Software, allerdings nicht wie bei Google und Apple im Smartphone, sondern als Box für Zuhause: Echo heißt das Gerät, Alexa die Computerfrau. Nun hat das Unternehmen eine günstigere und portable Bluetooth-Version bei Twitter angekündigt – und prompt wieder entfernt. Dennoch: Bald wird das Gerät wohl offiziell vorgestellt und könnte damit einen Trend weiter befeuern.

Ich glaube, dass in dieser Sprachsteuerung in Kombination mit künstlicher Intelligenz die nächste Revolution stecken könnte. Unter dem Gesichtspunkt muss man auch die neuen Apple-Bluetoothkopfhörer sehen. – Nikolaus Röttger, Chefredakteur WIRED Germany

Chinesischer Professor überwacht Reaktionen seiner Studierenden per Gesichtserkennung

Ein chinesischer Professor hat eine Software entwickelt, um herauszufinden, ob seine Studenten von seinen Vorlesungen gelangweilt sind. So will seine Arbeit verbessern. Dazu nutzt er Kameras und seine Software, die die Gesichtsausdrücke der Studierenden erfasst und analysiert.

Nikolaus Röttger - ist Chefredakteur von WIRED Germany

ist Chefredakteur von WIRED Germany
Dieses Clinton-Video ging innerhalb eines halben Tages durch die Medien. Das ist für einen Wahlkampf eine ganz neue Situation.Nikolaus Röttger

Über die Digitalthemen der Woche hat detektor.fm-Moderator Javan Wenz mit Nikolaus Röttger, Chefredakteur der WIRED Germany, gesprochen.


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