Auch in diesem Jahr scheint sich der Trend fortzusetzen, dass immer weniger Menschen in Deutschland einen PC kaufen. Der Markt hat sich stark verändert. Denn es gibt immer mehr spezialisierte Geräte. Vieles, was früher auf dem Notebook stattgefunden hat, machen wir jetzt auf anderen Kanälen.
Zum Beispiel chatten wir auf dem Smartphone, schauen Serien und Youtube-Videos lieber auf dem smarten Fernseher als auf einem kleinen Computerscreen. Die Deutschen sind länger und öfter online denn je, aber eben nicht mehr zwingend am PC.
PC ist flexibler nachrüstbar
Doch es gibt durchaus auch noch Nutzer, die den Allrounder-PC schätzen. Vor allem ist ein PC auch Jahre, nachdem man ihn gekauft hat, viel besser nachrüstbar und flexibler. Neue Software und Hardware zu integrieren ist sehr viel einfacher als als zum Beispiel beim Smartphone, sagt Jan-Keno Janssen vom c’t-Magazin.
Trotzdem, in vielen Bereichen braucht man keinen Computer mehr.
Die Branche reagiert unter anderem mit Zwitter-Geräten, 2in1, um auf neue Nutzungsgewohnheiten zu reagieren. Ob sie damit Erfolg haben, und wie sich unsere Nutzung von Computertechnik genau verändert hat, schätzt Jan-Keno Janssen aus der c’t-Redaktion im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Eva Morlang ein.