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Das Wort fake News bestimmt die digitale Landschaft diese Woche. Allerdings muss man sich bewusst sein, was überhaupt Fake News sind. Foto: detektor.fm | WIRED Germany
Bild: detektor.fm | WIRED Germany

Was wichtig wird | Fake News und DLD

„Bitte mit Vorsicht genießen!“

Facebook nimmt sich dem Schutz vor Fake News an. Damit übernehmen sie Verantwortung. Dieses Handeln wünschen sich Digitalexperten auch von anderen digitalen Großkonzernen. Das ist ein Ergebnis der dreitägigen Digital Life Design Konferenz in München.

Fake News

Fake News scheinen momentan das große Problem in sozialen Netwerken zu sein. Allerdings ist dieses Phänomen nicht neu. Denn seit es Medien gibt, ist es möglich auch Unwahrheiten zu verbreiten – wenn auch nicht immer absichtlich. Heutzutage finden dieses Falschmeldungen allerdings immer häufiger den Weg in die sozialen Netzwerke. Dafür musste Facebook nicht zuletzt viel Kritik einstecken. Doch nun wollen sie sich wehren. Im Kampf gegen die Fake News haben sie sich allerdings Unterstützung gesucht. Die Journalisten vom gemeinnützigen Recherchebüro Correktiv sollen helfen.

Das soll so ablaufen: Bestimmte Beiträge, die von Nutzern gemeldet werden, sollen die Journalisten von Correktiv prüfen. Statt diese aber zu löschen, werden die Meldungen mit Warnhinweisen versehen. Außerdem werden im Hilfe eines Links den falschen Wahrheiten neue Fakten beigefügt. Diese Arbeit soll kommende Woche beginnen.

Digital Life Design

Auf der Digital Life Design Konferenz (kurz DLD) haben sich dieses Jahr wieder internationale Größen über die digitale Zukunft ausgetauscht. Auch hier dominieren die Themen Fake News und Social Bots die drei Tage in München. Allerdings geht es weniger nur um die Bekämpung, sondern viel mehr um die Verantwortung die digitale Großkonzerne in so einem Fall haben. Im Fokus war aber nicht nur Facebook, sondern auch Google und Amazon.

Auch der digitale Alltag ist Thema. Ein Blick in die Glaskugel zeigt, dass selbstfahrende Autos und Flugzeuge ohne Piloten gar nicht mehr in so ferner Zukunft liegen. Mit solchen Innovationen sind natürlich auch Bedenken verbunden. Über diese sprechen die Technikbegeisterten und die Innovationstreiber unter anderem in München. Wichtig wird auch noch die Zukunft des 3D-Drucks. Die sollen zukünftig nicht nur in der Medizin aushelfen, indem sie Herzen und Knochen drucken können, sondern auch in der Autoindustrie einen elemataren Platz bekommen.

Über Fake News und die Digital Life Design Konferenz in München, spricht Domenika Ahlrichs von WIRED Germany.


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