… und ab in die Virtual Reality
Was war das für eine Stimmung damals, als Virtual Reality an den Start ging – genauer, als die Oculus Rift vorgestellt wurde. Für viele konnte es jetzt nur noch ganz schnell gehen. In ein paar Jahren sollten wir alle nur noch 3D-Spiele spielen und gar nicht mehr in die „reale Realität“ wollen. Das hat sich wohl nicht bewahrheitet.
Man hat sich zu viel davon erhofft. Bei VR fällt einem natürlich als erstes das Holodeck von Star Trek ein. Davon sind wir sehr weit entfernt. – Jürgen Kuri von heise online
Zuerst machte man als Schuldigen die Hardware aus. Die ist inzwischen aber ziemlich gut, sie funktioniert. Aber mit was? Noch immer gibt es keine „Killer-App“. Es gibt normale Spiele, diese wurden aber lediglich für VR optimiert. Eigens für VR entwickelte Spiele sind noch eine Seltenheit. Etwas anders sieht es in der Industrie aus. Hier werden viele VR Brillen eingesetzt. Das hat aber häufig wenig mit VR zu tun. Vielmehr fungiert die Brille als besserer Bildschirm.
… und wieder zurück in die Augmented Reality?
Die Augmented Reality hingegen arbeitet mit der vorhandenen Realität und erweitert sie, zum Beispiel durch ein Display vor dem Auge. In vielen Bereichen scheint man nur auf die Umsetzung zu warten.
Ich bin viel unterwegs. Und ich habe eine Google-Maps Anwendung getestet. Die hat den Weg durch die Häuser hindurch angezeigt. Das hat mir extrem gut gefallen. – Jürgen Kuri von heise online
Hier hapert es wiederum an der Technik. Woran genau? Und wann kommt er denn nun endlich, der Durchbruch, ab dem jeder und jede morgens eine VR oder AR-Brille aufsetzt? Darüber spricht detektor.fm-Moderator Nico van Capelle mit Jürgen Kuri von heise online.