Ich schwöre feierlich, am 31. März ein Backup meiner wichtigen Dokumente und wertvollen Erinnerungen zu machen.
Der Schwur des World Backup Day, der jedes Jahr am 31. März begangen wird.
Was erstmal lustig klingt, hat einen ernsten Hintergrund. Denn obwohl nahezu jeder Mensch heutzutage Computer nutzt und persönliche Daten digital speichert, haben knapp 30 Prozent aller Nutzer noch nie ein Backup ihrer Daten gemacht, also wertvolle Daten gesichert. Backups werden aber auch oft viel zu unregelmäßig gemacht.
Wann ist ein Backup wichtig?
Schon der kleinste technische Fehler auf dem Gerät kann dafür sorgen, dass Daten verloren gehen. Aber auch ein falsches Update oder ein Virus können dazu führen. Dabei sind auch nicht mehr nur Computer betroffen, denn Smartphones enthalten mittlerweile genauso wichtige Daten, die konserviert werden sollten.
Es sind nicht immer nur wichtige Verträge oder Unterlagen, die gespeichert sein sollten. Auch Fotos und Videos von Familie oder Freunden sind es wert, längere Zeit gespeichert zu werden. Und kommen neue Daten dazu, sollte auch ein neues Backup anstehen.
Die wichtigste Regel
Heutzutage bietet nahezu jedes Betriebssystem die Möglichkeit eines Cloud-Backups. Allerdings ist das nur ein Bestandteil eines gut gemachten Backups.
Bei Backups gibt es eine praktische Regel und das ist die 3-2-1-Regel. Das bedeutet von allen Daten, die wirklich wichtig sind, sollte ich mindestens drei Kopien haben, auf zwei unterschiedlichen Datenträgern. Und eine davon möglichst außer Haus. – Jan Schüßler, Redakteur beim Fachmagazin c’t.
Jan Schüßler verrät im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Isabel Woop anlässlich des World Backup Days noch mehr Tipps zum Thema Backup: