detektor.fm: Wie alles begonnen hat
Als sich 2009 die vier Gründungsmitglieder von detektor.fm in Leipzig zusammengefunden haben, hatten sie wohl nicht gedacht, dass ein gutes Jahrzehnt später um die 30 Personen fest und Hunderte frei für das Unternehmen arbeiten würden.
Die Idee damals in den Anfangstagen: anspruchsvolles Radio kombiniert mit guter Musik. An dieser Grundidee hält man bis heute fest, hat aber auch eine Reihe von Anpassungen gemacht. So hat die Rolle von Podcasts über die Jahre immer weiter zugenommen. Mit Formaten wie dem brand eins-Podcast hat detektor.fm zudem eine Vorreiterrolle eingenommen: Noch bevor andere große Medienhäuser sich an das Medium Podcast gewagt haben, hat man in Leipzig bereits diesen Pfad beschritten.
Die Idee, die journalistischen Inhalte auch bei den Podcasts weiterzuverfolgen, ist übrigens mehrfach belohnt worden: So ist der tägliche Podcast „Zurück zum Thema“ 2021 mit dem Deutschen Radiopreis ausgezeichnet worden und auch das Musik-Format „Tracks & Traces“ ist bereits für Preise wie den Grimme Online Award nominiert gewesen.
Der dreizehnte Geburtstag — Wie geht es weiter?
Die Zahl dreizehn gilt in westlichen Ländern allgemein als eine Unglückszahl. Häuser vermissen deshalb oft ein dreizehntes Stockwerk, die Reihe dreizehn ist in Flugzeugen häufig nicht vorhanden. Den Geburtstag deshalb dieses Jahr ausfallen zu lassen, war für detektor.fm aber keine Option.
Stattdessen spricht Mitbegründer Christian Bollert mit Moderatorin Jessica Hughes über die verschiedenen Höhepunkte der vergangenen dreizehn Jahre, neue Projekte und die eine oder andere skurrile Preisverleihung. Außerdem kommen einige prominente Freunde von detektor.fm in dieser Folge mit ihren Grüßen zu Wort.