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Bild: Khosro | shutterstock.com

Zurück zum Thema | Finfluencer

Wie vertrauenswürdig sind Finfluencer?

Finfluencer klären über Finanzthemen auf. Doch nicht alle von ihnen sind seriös. Wer steckt hinter den Accounts und welche Gefahren können von ihnen für junge Menschen ausgehen?

Finfluencer klären auf

Der Begriff „Finfluencer“ setzt sich aus den Worten „finance“ und „influencer“ zusammen und bezeichnet Menschen, die im Internet auf Finanzthemen aufmerksam machen. Finfluencer und ihr Publikum sind meist unter 30 und männlich, doch auch Frauen wie Natascha Wegelin von „Madame Moneypenny“ etablieren sich nach und nach in der Branche.

Das Problem bei vielen Finfluencern ist jedoch oft die Seriosität. Manche der Influencer wollen nicht in erster Linie informieren, sondern versuchen gezielt, bestimmte Produkte zu verkaufen. Einer Studie des Thinktanks Swiss Finance Institute zufolge ist nur rund jeder dritte Finfluencer entsprechend ausgebildet. Bei mehr als der Hälfte der untersuchten Tipps wäre es dagegen laut Studie besser gewesen, gegenteilig zu handeln. 

Der Fall „Hoss & Hopf“

Die Krypto-Influencer Philip Hopf und Kiarash Hossainpour vom Podcast „Hoss & Hopf“ sind in den vergangenen Wochen immer wieder kritisiert worden. Die beiden werden als rechtslibertär eingestuft. Ihnen wird aktuell vorgeworfen, Falschinformationen und Verschwörungstheorien zu verbreiten. Nun hat die Plattform TikTok entschieden zu handeln und Accounts gesperrt, die Inhalte der beiden verbreiten.

Es ist sehr auffällig, dass es viele Verschwörungstheoretiker gibt, die für Kryptowährungen werben, weil sie davon ausgehen, dass der Staat ein Interesse hat, die Menschen verarmen zu lassen, um sie in Abhängigkeiten zu halten. Als Alternative dazu bieten sie dann Kryptowährungen an.

Ole Nymoen, Journalist, Autor und Wirtschaftsexperte

Ole Nymoen, Journalist, Autor und WirtschaftsexperteFoto: privat

Wer steckt hinter Finfluencer-Accounts auf TikTok und wie vertrauenswürdig sind Finfluencer? Das erklärt in dieser Folge von „Zurück zum Thema“ der Journalist und Autor Ole Nymoen. Er beschäftigt sich in seinem Podcast „Wohlstand für alle“ mit Wirtschafts- und Finanzthemen.

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