Das Coronavirus legt das öffentliche und soziale Leben weitgehend lahm. Das kann anstrengend und auch beängstigend sein. Besonders das kulturelle Leben findet kaum noch statt. Konzerte, Theatervorführungen aber auch Messen oder Plenardebatten werden abgesagt. Viele Menschen können nicht mehr wie gewohnt ihrer Arbeit nachgehen. Doch in dieser Zeit der Krise entsteht auch viel Kreativität. Genau darum geht es im neuen Podcast Allein zu Haus. Nicht nur Moderatorin Melanie Stein ist allein zu Hause – auch viele ihrer Gäste. Sie spricht mit Künstlern und Künstlerinnen, Politikern und Politikerinnen oder Schauspielerinnen und Schauspielern über die aktuelle Situation. Und gemeinsam sucht sie mit ihnen nach der Chance in der Krise.
Mut machen in schwierigen Zeiten
Das Gespräch führt Moderatorin Melanie Stein via Skype und begrüßt ihre Gäste online von ihrem zu Hause aus. Einige sind in Quarantäne, andere im Homeoffice. Die Gesprächspartner beantworten Fragen zu den aktuellen Veränderungen in ihrem privaten und beruflichen Leben. Und sie sprechen offen über Sorgen und Wege, damit umzugehen. Der Podcast will in einer schwierigen Zeit Mut machen und inspirieren. Dabei lernen die HörerInnen die Gäste näher kennen und erfahren Näheres über anstehende Projekte.
Allein zu Haus mit…
Weil ein Podcast, der Allein zu Haus heißt, mit einem Kevin starten sollte, wird in wenigen Tagen die erste Folge mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD, Kevin Kühnert, erscheinen. Er berichtet von seiner Arbeit in der Partei. Darüber, weshalb er nicht glaubt, dass das Coronavirus das Ende des Neoliberalismus einläuten wird und über sein Verhältnis zu Altkanzler Gerhard Schröder. Es folgen weitere Folgen u.a. mit dem Liedermacher Rainald Grebe, Entertainer Pierre M. Krause und dem Europaabgeordneten Tiemo Wölken.