Hinweis: Unter diesem Beitrag sammeln wir in chronologischer Reihenfolge alle Gespräche mit Nicole zu Paris-Brest-Paris. Aktuell sind zwei Gespräche erschienen.
Alle vier Jahre treffen sich in Frankreich mehrere tausend Verrückte auf Rädern, um sich gegenseitig zu versichern, dass sie eigentlich ganz normal sind. Bei der traditionellen Langstreckenfahrt Paris-Brest-Paris sind Radamateurinnen und -amateure aus aller Welt dabei. Sie fahren von der französischen Hauptstadt an die Atlantikküste und zurück. Über 1200 Kilometer sind sie dabei unterwegs. Die Veranstaltung ist kein Rennen, doch es gibt ein Zeitlimit von maximal 90 Stunden. Im August 2019 ist es wieder soweit.
Nicole fährt 2019 Paris-Brest-Paris
Wahrscheinlich wirken die Eckdaten der Veranstaltung auf den Großteil der Menschheit abschreckend. Trotzdem finden sich zu jeder Auflage von „PBP“ Tausende, die den Termin förmlich herbeisehnen. Sie qualifizieren sich bei regional ausgerichteten „Brevets“ über 200, 300, 400 und 600 km für die berühmte Langstreckenfahrt durch Frankreich. Und sie hoffen auf einen der begehrten Startplätze. Nicole aus Heidelberg ist 2019 eine von ihnen.
Auf dem Weg zu Paris-Brest-Paris
Wir werden Nicole im Antritt auf ihrem Weg zu Paris-Brest-Paris begleiten und immer mal wieder nachhören, wie es um die Vorbereitung steht. Im Auftaktgespräch dieser kleinen Serie haben wir mit Nicole darüber gesprochen, worin für sie der Reiz des Langstreckenfahrens liegt, wie ihr Umfeld auf ihr Vorhaben reagiert und was es braucht, um erfolgreich bei Paris-Brest-Paris teilzunehmen.
„Sportclub Story: Vier Sonnenaufgänge bis Paris“ von 2015: