Die Sendung „Antritt“ lebt von den Erlebnissen unserer Hörer. Wir radeln gern mit euch in zwei Richtungen. Eure Erlebnisse – sowohl auf und als auch mit dem Rad – werden in der „Ausfahrt des Monats“ Teil unserer Sendung. Jede und jeder kann per App (iOS oder Android) oder per Mail an antritt@detektor.fm persönliche und besondere Rad-Momente mit uns teilen und an der „Ausfahrt des Monats“ teilnehmen.
Wir finden gemeinsam mit euch heraus, wo wir Rad fahren, wie wir Rad fahren und was wir dabei erleben. Erzählt uns davon! Wir rufen jeden Monat eine Person zurück und sprechen über eure Ausfahrt des Monats.
Klettern und Radfahren in Griechenland
Julia und ihr Lebensgefährte Timo sind in diesem Winter nach Griechenland geflogen, um Klettern zu gehen. Doch weil das für die Finger ziemlich anstrengend ist, haben sie sich entschieden, für die Kletterruhetage Rennräder einzupacken. Julia hat uns eine Mail dazu geschrieben und die liest sich, als wäre das eine gute Idee gewesen:
Warum uns das so begeistert hat?
1. Die Straßen waren in einem perfekten Zustand! Noch dazu waren wir aufgrund des wenigen Verkehrs größtenteils komplett alleine auf der Straße. Mega gut!
2. Die Aussicht war einfach klasse. Die Gegend um Leonidio zeichnet sich durch roten und grauen Kalkstein, was für spektakuläre Ausblicke sorgt. Auf dem Hochplateau hat man dann oft auch noch die Berge der Peloponnes im Visier, was mit den Schneekuppen sehr malerisch ist.
3. Das Wetter war zwar sehr frisch, aber im Vergleich zum verregneten Winter in Düsseldorf deutlich erträglicher :D
4. Die erfreuten und überraschten Blicke der Dorfbewohner. Wir sind durch viele kleine, entlegene Dörfer gefahren und wurden dort teils von der älteren Generation mit einem überraschten Lächeln gegrüßt. Das findet man auch nicht überall ;)
5. Auf dem Hochplateau lassen sich wunderbare Rundtouren zusammenstellen, je nach Geschmäckle mit mehr oder wenigern Höhenmetern (aber 1000 muss schon machen).
6. Wer hart trainieren möchte, für den gibt es von und nach Leonidio eine Rundtour mit entspannten 3000 Höhenmeter und 105 Kilometern. Dafür hat bei uns dann leider nicht die Zeit gereicht, sonst hätten wir uns das mal getraut.
Über diese Ausfahrt haben wir natürlich mit Julia sprechen müssen.