Antritt wird präsentiert von ROSE – die Bike-Experten
Es ist zwar schon während der Tour de France gemunkelt worden, aber viele haben es sich noch nicht richtig vorstellen können. Am 1. August ist es dann zur Gewissheit geworden: Der amtierende Straßenweltmeister Peter Sagan wechselt zur nächsten Saison zum deutschen Team Bora-Hansgrohe. Bis jetzt heißt das Team noch Bora-Argon18 und ist ein zweitklassiges Professional Continental Team, das per Wildcard an der Tour de France teilgenommen hat. Mit der Verpflichtung des slowakischen Weltmeisters und vier seiner bisherigen Teamkameraden dürfte sich die Wildcard allerdings erledigt haben. Denn die Mannschaft wird durch Peter Sagan schlagartig im Fokus der versammelten Radsportpresse stehen. Sagan gilt als absoluter Profi mit hervorragender Radbeherrschung. So tritt er – wie bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro – immer noch ab und zu bei Mountainbike-Rennen an und schafft es auf der Straße, auch in Abfahrten seinen Verfolgern davonzufahren:
Phänomen Peter Sagan: Mehr als ein Radprofi
Außerdem sorgt Peter Sagan immer wieder mit Aktionen für Aufsehen, die man von einem Radprofi nicht erwartet. So hat er zum Beispiel mit seiner Frau einfach mal eine Szene aus dem Film Grease nachgespielt, die dann natürlich entsprechend oft eingebunden und geteilt worden ist:
Der lockere Slowake weiß sich zu vermarkten und wird sein neues Team Bora-Hansgrohe darum auf und neben der Rennstrecke bereichern. Über die Hintergründe der Verpflichtung, die Perspektiven des Teams und das Phänomen Peter Sagan haben wir mit dem Sportdirektor von Bora-Argon18, Enrico Poitschke, gesprochen.