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Er ist einer der bekanntesten deutschen Radsportler der letzten Jahre: Jens Voigt hat 17 mal an der Tour de France teilgenommen und zweimal die Deutschland-Tour gewonnen. Mit seiner couragierten Fahrweise und seinen harten Attacken hat er sich und seine Kontrahenten bis zur Erschöpfung gequält. Eine weltweite Fangemeinde schätzt den geborenen Grevesmühlener für seine kurzweiligen Interviews und seinen Schlachtruf „Shut up Legs!“ Kurz vor seinem Karriereende hat er im vergangenen September noch schnell einen neuen Stundenweltrekord aufgestellt.
Voigt jetzt Berater und Botschafter
Doch auch nach dem Abschied von der Rennstrecke ist Voigt ein gefragter Mann. So arbeitet er als Berater bei seinem letzten Team Trek Factory Racing und ist auch für den Radhersteller Trek selbst unterwegs – als Ambassador of Awesome. Die Tour of California, eines der wichtigsten Rennen in den USA, hat Voigt ebenfalls zum Botschafter ernannt.
Aufschwung im deutschen Radsport?
Nach Voigts Karriereende ist der deutsche Radsport trotzdem gut aufgestellt. Mit Giant-Alpecin und Bora-Argon18 stehen 2015 erstmals wieder zwei deutsche Teams bei der Tour de France am Start, die ARD steigt wieder in die Liveberichterstattung ein und Fahrer wie Marcel Kittel, John Degenkolb, Tony Martin und André Greipel haben gute Aussichten auf Etappensiege.
Über den Aufschwung im deutschen Radsport, die Doping-Anschuldigungen Tyler Hamiltons und seine Karriere nach der Karriere haben wir mit Jens Voigt gesprochen.