Antritt wird präsentiert von ROSE – die Bike-Experten
Scheibenbremsen haben sich am Mountainbike als bevorzugtes Bremssystem durchgesetzt. Sie sind Stand der Technik und verzögern kraftvoll, zuverlässig und unabhängig von der Witterung. Die hydraulische Scheibenbremssysteme gelten inzwischen als ausgereift, das Angebot an Rahmen und Gabeln für Felgenbremsen ist massiv zurückgegangen.
Rennradfahrer waren bisher allerdings mit Felgenbremsen unterwegs, deren Beläge beim Verzögern direkt die Felge in die Zange nehmen und mit klassichen Bowdenzügen angesteuert werden. Doch das ändert sich gerade: Immer mehr Modelle kommen nun mit hydraulisch angesteuerten Scheibenbremsen auf den Markt. In der Rennradwelt werden Vor- und Nachteile und vor allem auch die veränderte Optik dieser neuen Räder angeregt diskutiert. Denn auch Rahmen und Gabeln müssen an die neuen Systeme angepasst werden, weil die Bremskräfte nun anders ins Fahrrad eingeleitet werden.
Profis bremsen weiterhin klassisch
Doch während technikbegeisterte Hobbysportler die neue Technik nutzen können, sind die Scheiben für Straßenprofis weiterhin verboten. Der Radsportweltverband UCI hat das so in seinem Reglement festgeschrieben. Warum das so ist und was man bei der neuen Bremstechnik am Rennrad beachten muss, darüber haben wir mit Jens Klötzer vom TOUR Magazin gesprochen.