Amaxophobie, das ist die Angst vor Autos oder vor dem Fahren eines Autos. Diese Angst äußert sich zum Beispiel durch plötzliches Herzrasen, einem Tunnelblick, dazu Schweißausbrüche oder sogar Ohnmachtsanfälle. Betroffene verlieren die Kontrolle beim Autofahren, eine Situation, in der sie eigentlich routiniert und kontrolliert handeln sollten, um andere Menschen im Straßenverkehr nicht zu gefährden. Doch wie entsteht eine solche Angst?
Mehrspurige Fernstraßen, Baustellen auf der Autobahn, enge Fahrbahnen oder auch der Feierabendverkehr in einer Großstadt: Oft schleicht sich hier ein mulmiges Gefühl ein, das ist ganz normal. Dieses Gefühl kann sich aber bis hin zu einer sogenannten Fahrangst entwickeln, die sogar dazu führen kann, dass Betroffene sich nicht mehr hinter das Steuer trauen.
Amaxophobie besiegen
Um die Angst vorm Autofahren langfristig besiegen zu können, gibt es verschiedene Fahrschulen, Trainingsmethoden und auch Therapien, die sich auf die Behandlung von Amaxophobie erfolgreich spezialisiert haben. Dies beinhaltet meist ein Vorgespräch, in dem sich langsam an die Angst herangetastet wird. Anschließend folgen das Training im Fahrschulauto sowie der finale Schritt, die Fahrt im eigenen Fahrzeug.
Über die Angst vorm Autofahren, woher diese kommt und inwieweit sich eine solch tief sitzende Angst überhaupt besiegen lässt, darüber hat detektor.fm-Redakteurin Valerie Zöllner mit dem Diplom-Psychologen Karl-Friedrich Voss gesprochen.