Die Busse und Bahnen in den Städten sind seit Ausbruch des Coronavirus und den Sicherheitsvorkehrungen so gut wie leer. Zu groß ist das Risiko, sich anzustecken. Was aber, wenn Menschen doch einmal eine längere Strecke zurücklegen müssen? Eine Antwort könnte lauten: Carsharing.
Fahrer aufgepasst
Doch die Gefahr, sich anzustecken, besteht auch hier. Gelangen Viren auf Oberflächen wie Schalthebel oder Lenkrad, können diese auf den nächsten Nutzer des Autos übertragen werden. Die oberste Regel lautet daher weiterhin, Sicherheitsbestimmungen wie etwa Desinfektion und Händewaschen einzuhalten.
Maßnahmen der Anbieter
Für Ridesharing-Anbieter sind derlei Sicherheitsvorkehrungen, wie zwei Meter Abstand zu halten, kaum umsetzbar. Viele Dienstleister wie MOIA oder CleverShuttle haben ihre Dienste deshalb reduziert.
Und auch beim Carsharing ist die Nachfrage erheblich gesunken. Für die Anbieter bedeutet das enorme wirtschaftliche Einbußen. Außerdem fallen erhöhte Kosten für Hygienemaßnahmen an.
Wieso es keine gesetzlichen Hygienevorschriften für die Carsharing-Betreibenden gibt und wie es nach der Pandemie für die Dienstleister weitergehen könnte, bespricht AutoMobil-Redakteurin Eva Weber mit dem Journalisten Martin Wittler. Er hat sich für den Spiegel mit dem Thema Carsharing während der Corona-Pandemie auseinandergesetzt.
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