„Wie der Herr, so s’Gscherr“ ist ein Sprichwort aus dem Schwäbischen und bedeutet so viel wie: „Das Herrchen wird dem Hund immer ähnlicher“. Vom Hund bis zum Auto ist es da nicht mehr weit. Aber kann man dieses Sprichwort so ohne weiteres auch auf Automarken und die Charakterzüge der Fahrer und Fahrerinnen anwenden? Laut einer Studie der London School of Economics and Political Science, kurz LSE: Ja. Bestimmte Charaktere fahren bestimmte Autos.
Sieben Charaktere
Der Lehrer, der Besserwisser, der Herausforderer und der Aggressive: All diese Charaktere finden sich auf der Straße wieder und machen durch ihr Verhalten den Straßenverkehr nicht unbedingt sicherer. Immer aufs Gas, Lücken schließen und dabei aus dem Fenster schimpfen.
Im Gegenteil zu den aggressiven Autofahrer-Typen gibt es natürlich auch noch den Ruhepol. Ob Philosoph, der Passive oder auch der Aussteiger: Diese Charaktere lassen sich während der Fahrt nicht aus der Ruhe bringen und lösen damit bei den herausfordernden Typen meist einen Wutanfall aus. Diese unterschiedlichen Verhaltensmuster im Straßenverkehr gehen daher leider oft mit einer Gefährdung einher, so die Studie der LSE.
Automarken passend zum Charakter
Doch laut einer Studie der Ruhr-Universität in Bochum gibt es eben auch einen Zusammenhang zwischen Mensch und Automarke. Persönlichkeit, Wünsche und Gefühle spielen bei der Wahl eines Autos eine sehr große Rolle. Man könnte auch sagen, die Persönlichkeit des Fahrers oder der Fahrerin spiegelt sich im Autolack.
Welche Automarke verkörpert die Persönlichkeit? Und welcher Charakterzug dominiert den Fahrstil? Darüber unterhalten sich die detektor.fm-Redakteurinnen Valerie Zöllner und Lara-Lena Gödde in der neuen Folge von AutoMobil.