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Viele Flugreisen, viele Emissionen
Am Wochenende beginnen auch in den letzten Bundesländern die Sommerferien – und damit die Hauptreisezeit in Deutschland. Das bedeutet Hochkonjunktur für die Flughäfen der Republik. Denn viele verbringen ihren Urlaub nicht auf Balkonien oder an der Ostsee, sondern in weiter entfernten Ländern.
Um dahin zu kommen, lässt sich das Fliegen oftmals nicht vermeiden. Oft ist das Flugzeug auch einfach die bequemere und billigere Alternative zur Bahn oder dem Auto. Doch keine andere Art der Fortbewegung verbraucht so viel Energie und verursacht gleichzeitig so viele Emissionen.
Seine Emissionen nicht zu kompensieren, ist wie Schwarzfahren auf Kosten des Klimas. – Michaela Thurau, Leitungsteam von atmosfair
Umweltschutz durch CO2-Kompensation?
Wer dennoch nicht auf Flugreisen verzichten möchte, kann den so verursachten CO2-Ausstoß kompensieren, zum Beispiel mit atmosfair. Flugpassagiere zahlen dafür freiwillig einen von den Emissionen abhängigen Geldbetrag. Den verwendet die Organisation dann dazu, Klimaschutzprojekte durchzuführen. So fördert atmosfair beispielsweise den Ausbau von erneuerbaren Energien in Entwicklungsländern.
Es geht also nicht darum, ausgestoßenes CO2 zu binden, wie es beispielsweise Bäume tun. Vielmehr sollen die verursachten Emissionen andernorts wieder eingespart werden. Und das kommt gut an: Im vergangenen Jahr nahm atmosfair mit insgesamt 9,5 Millionen Euro 40 Prozent mehr Ausgleichszahlungen ein als im Jahr zuvor – Tendenz steigend.
Über die Kompensation von CO2-Emissionen hat detektor.fm-Moderator Max Koterba mit Michaela Thurau gesprochen. Sie ist Teil des Leitungsteams der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation atmosfair.
Redaktion: Oliver Haupt