Wie teuer sind E-Autos?
Tatsächlich kann der Preis für ein E-Auto abhängig vom Modell stark schwanken. Im Schnitt sind E-Autos beim Kauf jedoch etwas teurer als herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor. Allerdings gibt es Möglichkeiten der staatlichen Förderung. So kann man noch bis Ende des Jahres neben dem Umweltbonus auch eine Innovationsprämie beantragen. Anträge dazu gibt es etwa beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Außerdem sind E-Autos auf längere Sicht oft günstiger als Verbrenner: so sind Ersatzteile günstiger, man braucht keinen Ölwechsel und auch das Laden kann günstiger sein als der herkömmliche Kraftstoff.
Das Ende der „Ladesäulenwüste“?
Auch geht der Ausbau der Lade-Infrastruktur voran: zwar gibt es gerade im ländlichen Raum noch immer große Lücken, aber die neue Bundesregierung hat konkrete Pläne zum Ausbau öffentlicher Lademöglichkeiten. Ob vor der eigenen Haustür auch eine solche Möglichkeit besteht, verrät ein Blick auf die Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur. Hier kann auch eingesehen werden, welche Modelle geladen werden können.
Bessere Nutzung von E-Batterien
Ein weiterer Knackpunkt bei E-Autos ist die richtige Nutzung der Batterie. Hier gibt es wichtige Hinweise, wie die Lebensdauer von Akkus verlängert werden kann. So sollte man bei kalten Temperaturen zum Beispiel direkt nach der Fahrt aufladen sowie häufiges Schnellladen vermeiden. Außerdem kann das Fahrverhalten die Nutzung verbessern.
Wann sollte ich mir eigentlich ein eigenes elektrisches Auto zulegen und was muss ich beim Kauf und bei der Nutzung alles beachten? Alina Eckelmann und Lars Feyen aus der detektor.fm-Redaktion reden über einige wichtige Details.