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Man könnte meinen, es ist kein gutes Jahr für die Automobilbranche gewesen. Das stimmt sogar, teilweise: E-Autos will trotz einer Prämie noch immer niemand so richtig kaufen. Als eine Art Dauerflop dürften einige Unternehmen den Dieselskandal bewerten. Auch mehr als zwei Jahre nach Bekanntwerden der VW-Affäre sorgen fast wöchentlich neue Schlagzeilen für Aufregung. Jüngst erst wurde in den USA ein Volkswagen-Manager zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Und im Oktober stellten sich Daimler und VW den Ermittlungsbehörden als Kronzeugen zur Verfügung. Das sorgte für Knatsch, auch unter den Herstellern selbst.
Durch die (saubere) Luft
Neben dem Dieselskandal gab es aber auch andere Themen. Es gab auch gute Nachrichten, die man durch den Smog der Dieselfahrzeuge vielleicht nur nicht sofort erkennen konnte. Da wäre zum Beispiel die Idee mit den Seilbahnen, mit denen man in Zukunft von A nach B fahren kann. In Portland und Mexico Stadt ist das schon Normalität. In Deutschland ist man zwar noch nicht so weit, aber das dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.
Da wäre aber auch das neue WLTP-Prüfverfahren. WLTP, das steht für „Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure“. Mit diesem Verfahren sollen Fahrzeuge in Zukunft realistischer untersucht werden, als es bisher der Fall war. Statt unter standardisierten Laborbedingungen werden der Benzinverbrauch und die Emissionen seit Herbst in unterschiedlichen Szenarien getestet. Das soll auch dem Verbraucher helfen, sich entweder für oder gegen ein Auto zu entscheiden.
Jahresrückblick: mit Höhen und Tiefen
detektor.fm-Moderator Christian Bollert hat mit der AutoMobil-Redakteurin Rabea Schloz einen Jahresrückblick gewagt und über die Themen gesprochen, die im Bereich der Mobilität besonders wichtig waren.