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Egal zu welcher Tageszeit, die fleißigen Fahrer von DHL, Hermes und Co. sind gefühlt rund um die Uhr unterwegs. Überall in der Stadt sieht man die Transporter durch die Straßen fahren. Aber gerade in den Innenstädten sorgen die Fahrzeuge auch öfter mal für Ärger: Irgendwo müssen die Transporter ja halten, damit die Fahrer die Pakete ausliefern können – da kann es eben mal enger werden oder zu kleineren Staus kommen.
Lastenräder für die „letzte Meile“?
Deswegen testen einige Unternehmen schon jetzt die Auslieferung per Lastenrad. Dass die aber nicht nur durch bloße Muskelkraft betrieben werden können, ist klar. Dafür ist die Fracht zu schwer, und nur für ein paar leichte Päckchen fährt man nicht los. Ein kleiner Motor kann für den nötigen Schwung sorgen. Woher aber soll die Energie dafür kommen?
Beim Auto setzt man vor allem auf Lithium-Ionen-Akkus. Die sind für die benötigte Reichweite allerdings entsprechend groß und schwer. Außerdem dauert das Aufladen bei der aktuellen Infrastruktur gerade für die Auslieferer noch zu lange. Eine Alternative stellt hier die Brennstoffzelle dar. Denn sie ist deutlich leichter in der Anwendung und kann zudem auch rasch wieder aufgetankt werden.
Das Fahrrad bleibt das gleiche. Wir möchten nur den Energiespeicher ersetzen. Auch der Motor bleibt derselbe. – Björn Offermann, DLR
Lenker statt Lenkrad
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat nun ein solches Brennstoffzellen-Modul für Lastenräder entwickelt. Ist die Technologie der Durchbruch, um sich statt hinters Lenkrad auf den Sattel zu schwingen? Darüber hat detektor.fm-Moderator Jakob Bauer mit Björn Offermann gesprochen. Er forscht beim DLR am Institut für Technische Thermodynamik und hat am Brennstoffzellen-Rad mitgearbeitet.