Es soll den Herzschlag erkennen, dann die Systeme starten und im selben Schritt pulsieren. Im Vorstellungsvideo von Mercedes sieht man, wie die Innenausstattung langsam die Farbe verändert, während das Auto im Krebsgang die Spur wechselt. Der Vision avtr ist ein sogenanntes Konzeptfahrzeug von Mercedes, inspiriert vom gleichnamigen Film „Avatar: Aufbruch nach Pandora“.
Mobilität der Zukunft? Die Idee des Vision avtr:
Der Vision avtr soll als eine Art Verlängerung der Sinne des Menschen funktionieren und damit zu einer intensiveren Wahrnehmung der Umgebung während der Fahrt führen. Das Ziel: Ein Zusammenspiel von Mensch, Natur und Maschine. Aber die Ziele von Mercedes sind hoch gesteckt und wozu eigentlich jetzt schon ein Fahrzeug entwickeln, was noch nicht serienmäßig produziert wird?
Jedoch klingt das harmonische Zusammenspiel von Mensch, Natur und Maschine fast zu schön, um wahr zu sein. Wo ist da der Haken? Laut Mercedes gibt es keinen, denn die Idee zum Konzeptfahrzeug trägt eine Philosophie: Der Mensch im Mittelpunkt und dabei völlig vernetzt mit dem Auto. Und diese Philosophie könnte man demnächst schon auf der Straße sehen.
Das bedeutet demnach, dass Konzeptfahrzeuge eben doch nicht nur Konzepte bleiben müssen. Denn die Ideen dafür können einen Weg für die Mobilität der Zukunft ebnen. Und diese wird mit großer Wahrscheinlichkeit von Themen wie Nachhaltigkeit, Effizienz und dem Bewusstsein für sich und der Umwelt geprägt sein. Über den Mercedes Vision avtr, die Idee dahinter und wann man das Fahrzeug auf der Straße sehen wird, darüber hat detektor.fm-Redakteurin Valerie Zöllner mit Zane Amiralis von Mercedes gesprochen, einem Mitentwickler des Vision avtr.