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Der Verkehr in deutschen Städten wird immer dichter und es kommt vermehrt zu Staus. Das hat eine aktuelle Studie, der TomTom-Traffic-Index, ergeben. Trotz der Bemühungen der Politik, die Metropolen von Autos zu befreien, kommt es gerade im Pendlerverkehr immer wieder zu einer Überlastung der Infrastruktur. Hamburg ist von dieser Entwicklung aktuell am stärksten betroffen. Dort stehen Pendler im Jahr rund 130 Stunden im Stau.
Vielfältige Ursachen
Die Gründe dafür sind zahlreich. Ein wichtiger Faktor sind die hohen Mieten in vielen deutschen Städten. Sie zwingen rund ein Viertel aller Arbeitnehmer dazu, täglich zum Arbeitsplatz in der Stadt zu pendeln. Doch auch eine unzeitgemäße Infrastruktur und der Faktor Mensch tragen ihren Teil zur Entstehung von Staus in deutschen Innenstädten bei.
Stau-Prävention mithilfe intelligenter Leitsysteme
Während Navigationsgeräte und entsprechende Apps bisher vor allem auf den Stau reagieren und Verkehrsteilnehmer umleiten, gehen Verkehrsforscher einen anderen Weg. Sie sammeln Verkehrsdaten, um zu verstehen, wie Staus entstehen. Sie erhoffen sich davon, zukünftig Staus schon vor ihrem Entstehen durch intelligente Verkehrsführung zu vermeiden.
Jede Technologie, die mit Sensoren die ganze Kreuzung und ihre Umgebung überwacht, ist sinnvoll. Denn dann wüsste man schon über die Verkehrslage in der Umgebung Bescheid und könnte den Verkehr entsprechend steuern. – Martin Treiber, Verkehrsforscher
Darüber, wie man Staus zukünftig besser begegnen, Pendler entlasten und Innenstädte von langen Autoschlangen befreien kann, spricht detektor.fm-Moderatorin Amelie Berboth mit dem Verkehrsforscher Martin Treiber von der TU Dresden.