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Interne NPD-Mails veröffentlicht: von Stärke und Treue wenig zu sehen

Die NPD ist blamiert: rund 60.000 interne Mails ermöglichen einen Einblick in die parteiinternen Beziehungen der Partei. Das Bild, dass sie zeigen, wirkt alles andere als souverän…

Es könnte fast ein Krimi sein: Redaktionen führender deutscher Medien bekommen zehntausende Mails zugespielt – Mails aus der internen Kommunikation der rechten Partei NPD. Es handelt sich um Nachrichten, die sich führende NPD-Mitglieder im Laufe des letzten Jahres geschickt haben. In den Mails ist nicht nur die brisante Kommunikation führender Köpfe der rechtspopulistischen Partei zu verfolgen, sondern auch Anweisungen nach unten, kleinere Streitereien, Geldsorgen, Eitelkeiten – aber auch menschenverachtende Äußerungen. Insgesamt scheint es in der Partei so kurz vor der entscheidenden Landtagswahl in Sachsen-Anhalt zu kriseln.

Welches Bild die Mails auf die Partei und ihre Führung werfen, wie sich die Auswertung der Mails gestaltet und ob Anhänger der Partei ihre Vorsitzenden jetzt noch ernst nehmen können, darüber haben wir mit Wolf Schmidt gesprochen. Er wertet als Redakteur bei der „taz“ die Mails der NPD aus.

Wolf Schmidt über den NPD-Email-Skandal 05:46

Alle Wähler, die es vielleicht bisher noch nicht wussten, müssen jetzt wissen, wie zutiefst rassistisch und neonazistisch diese Partei ist.  (…) Deswegen ist meine Hoffnung, dass allerspätestens jetzt jedem klar sein sollte: wenn er die NPD wählt, was er dann bekommt – nämlich Rasissmus pur.

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