Die Sonne scheint, man kann früher von der Arbeit los – ab geht’s zum Badesee. Viele Deutsche lassen ihren Feierabend gerne am Wasser ausklingen. Nicht immer aber ist der Badespaß auch nachhaltig.
Baden, aber umweltbewusst
In Schwimmbädern zum Beispiel wird immer auch Chlor eingesetzt, um das Wasser sauber zu halten. Das kann allerdings auch zu Reizungen und Ausschlägen bei empfindlichen Menschen führen. Und wer schon Mal am späten Abend das Freibad verlassen hat, kennt das: Es bleibt beim Besuch ziemlich viel Müll übrig. Eis-Verpackungen, Pappschachteln für Pommes, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Ähnlich ist das beim Badesee, hier kommt allerdings noch hinzu, dass viele Gewässer auch die natürliche Umgebung für zahlreiche Pflanzen und Tiere sind. Rückstände von Sonnencreme können das Ökosystem stören, zu viel Lärm und Geplantsche ebenso. Und nicht zuletzt ist auch Badekleidung nicht sonderlich nachhaltig, zum Beispiel weil im Produktionsprozess zahlreiche Chemikalien eingesetzt werden und Mikroplastik darin enthalten ist.
Nachhaltige Bademode:
Eingecremt ins Wasser?
In Zeiten aber, in der immer mehr Menschen bewusst konsumieren und nachhaltig handeln wollen, geht das sicher auch anders. Wie also sieht ein ökologisch einwandfreier Tag am Badesee aus? Und worauf muss man beim Baden eigentlich achten? detektor.fm-Redakteurin Juliane Neubauer hat sich mit dem Thema beschäftigt und erzählt Moderatorin Rabea Schloz in der neuen Folge von Die Summe der einzelnen Teile von ihren Erfahrungen.