Outdoor-Workouts: Park- statt Laufband
Sport ist Mord? Das war einmal. Statt nur auf der Couch zu netflixen, zieht es die Menschen wieder mehr aufs Laufband, in den Park oder ins Schwimmbad.
Etwa 11 Millionen Menschen sollen in Deutschland regelmäßig Sport treiben. Der Vereinssport rückt dabei immer mehr in den Hintergrund. Derzeit sind Fitnesskurse und -studios wieder angesagt. Es gibt aber auch Sportler, die finden Stepper und Rudermaschine nicht so spitze – stattdessen gehen sie lieber raus, genießen die frische Luft und nutzen, was Stadt und Natur ihnen als Sportgerät gibt.
Besonders beliebt ist das Joggen, aber auch andere Sportarten haben ihren Weg mittlerweile nach draußen gefunden. Klimmzüge am Spielplatz, Parcours oder Freeletics-Übungen, da ist für jeden was dabei.
Die Community wächst
Die Entwicklung ist dabei gar nicht so richtig neu, draußen Sport gemacht wurde schon immer. Trotzdem lässt sich auch bei Outdoor-Workouts ein Trend beobachten, er ist aber wesentlich langlebiger und stetiger, als man das vielleicht von anderen Trends gewohnt ist.
Im Fitnessstudio gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Sport zu treiben: Es werden Kurse angeboten, es gibt Kraft- und Cardiobereiche und auch Functional-Fitness erhält in mehr und mehr Studios Einzug. Was treibt die Leute also überhaupt raus?
detektor.fm-Moderatorin Rabea Schloz ist dem Hype um Outdoor-Bootcamps und Freeletic-Courts nachgegangen und hat es dann auch selbst mal probiert. Was dabei rausgekommen ist? Das hat sie zusammen mit detektor.fm-Moderator Lars-Hendrik Setz besprochen.
Musik: Scott Buckley – Machinery of Stars / www.scottbuckley.com.au / CC BY 4.0