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Die Zeichen stehen für den ADAC auf Rot. Foto: Christof Stache | AFP

Dudenhöffer: “Der ADAC muss endlich Transparenz schaffen”

Die Krise des ADAC und die Folgen

Der ADAC wird mit neuen Vorwürfen belastet. Denn der Automobilclub soll bei der Pannenhilfe Kunden bestimmter Automarken bevorzugt behandelt haben. Droht dem ADAC neben dem Verlust mehrerer hunderttausender Mitglieder jetzt auch der Verlust des Vereinsstatus?

Ferdinand Dudenhöffer - ist Professor für Automobilwirtschaft an der Universität Essen-Duisburg.

ist Professor für Automobilwirtschaft an der Universität Essen-Duisburg.
Dieser neue Skandal zeigt, dass man den ADAC wirklich neu definieren muss.Ferdinand Dudenhöffer

Der ADAC steht offenbar vor dem nächsten Skandal. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sollen die Pannenhelfer des Vereins Kunden bevorzugen, die bestimmte Automarken fahren, auch wenn diese nicht ADAC-Mitglieder sind. ADAC und auch ADAC-Plus-Mitglieder müssen dann offenbar länger auf Hilfe warten. Sollten diese Insiderberichte stimmen, könnte das weitreichende Folgen für den ADAC haben. Neben dem Imageschaden droht darüber hinaus auch der Verlust des Vereinsstatus.

Schon hunderttausende Mitglieder ausgetreten

Bereits Mitte Januar ist bekannt geworden, dass der Automobilclub bei der Auto-Preisverleihung „Gelber Engel“ Teilnehmerzahl und Reihenfolge der Fahrzeuge jahrelang gefälscht hatte. Mehrere hunderttausende Mitglieder sind seitdem aus dem Auto-Club ausgetreten.

Über den möglichen neuen Skandal des ADAC haben wir mit Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Universität Essen-Duisburg, gesprochen.

Neuer Skandal beim ADAC 07:42

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