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Bild: PV productions | Shutterstock

Feinkost | Tee

Erstmal eine Tasse Tee

Ob schwarz, mit Milch oder Sahne, aus Kräutern oder mit Bubbles: Für eine Tasse Tee sollte immer Zeit sein.

Für jeden eine Tasse dabei

Tee kann vieles, unter anderem bei gesundheitlichen Problemen helfen. Da lohnt sich durchaus ein Gang in die Apotheke oder den eigenen Kleingarten, um von der heilenden Wirkung vieler Blüten und Kräuter zu profitieren. So gibt es Tees, die müde machen, die Verdauung anregen oder entzündungshemmend wirken. Bei Menstruationsschmerzen oder während der Stillzeit gibt es ebenfalls passende Teemischungen.

Tee wird aber auch gerne getrunken, wenn die Gesundheit weniger im Vordergrund steht. Der beliebte Bubble Tea aus Taiwan erfreut sich wieder großer Beliebtheit und wird gerne als ein süßer Snack genossen. Und auch die Menschen in Ostfriesland, die Weltmeister im Schwarztee-Trinken, geben traditionell ein großes Stück Kluntje (Kandiszucker) und einen Schuss süße Sahne in ihre Tassen. Tee kann also gesund, genauso aber auch süß sein.

Chai oder Tee?

Ob Teetied, teatime oder l’heure du thé: Sas Trinken von Schwarztee ist an vielen Orten in Europa eine kulturelle Größe. Das ist, wie so vieles, ein Resultat historischer Handelsbeziehungen: Während die Menschen in China schon seit mehreren tausend Jahren Tee trinken, konnte er erst ab dem 16. Jahrhundert in Europa genossen werden. Allen voran war es die niederländische Ost-Indien-Kompanie, die den Schwarztee damals importiert hat. Das ist über den Seeweg passiert, was auch der Grund dafür ist, weshalb man in diesen Ländern von „Tee“, „tea“, oder „thé“ spricht. Die Regionen der Welt, die die Teepflanze über den Landweg erreicht hat, sprechen von „cha“ oder „chay“. Die entsprechende Benennung für Tee ist heute also noch ein Indikator für den damaligen Handelsweg des Tees.

Zwar gibt es Teeplantagen in Europa, davon aber vergleichsweise wenig. Der meiste Tee, den die Europäer und Europäerinnen kaufen und verbrauchen, wird weiterhin in Asien produziert. Und das teilweise unter Verletzung von Menschenrechten. Genauso wie beim Kaffee sollte beim Teeeinkauf also auf eine möglichst faire und grüne Produktion geachtet werden.

Über die verschiedenen Seiten des Tees sprechen Ina Lebedjew und Charlotte Nate in der neuen Folge der Feinkost.

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