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Der Schweizer Gianni Infantino ist der neue und gleichzeitig alte Präsident der FIFA. Foto: Mladen Antonov | AFP
Bild: Mladen Antonov | AFP

Fifa: Infantino wiedergewählt

Nichts Neues aus Paris

Der Fifa-Chef bleibt im Amt. Gianni Infantino ist in Paris ohne Gegenkandidaten angetreten und steht damit weitere vier Jahre an der Spitze des Weltfußballverbands. Was bedeutet das für die Fifa?

Die Fifa und das Geld

Der Fifa-Chef Gianni Infantino wird auch die nächsten vier Jahre Präsident des Weltfußballverbandes sein. Gegenkandidaten hatte der Schweizer bei seiner Wiederwahl in Paris keine. Infantino und sein jahrelanger Vorgänger Sepp Blatter haben bisweilen eher das Interesse gepflegt, den Fußball zu einem größeren kommerziellen Event werden zu lassen.

Den Sport wieder ins Zentrum rücken

Schon lange fordern Kritiker und Kritikerinnen eine Reform der Fifa. So sollen die Stimmrechte nach der Größe des Fußballverbandes gewichtet werden. Ungeachtet der Mitgliederzahl gilt aktuell eine Stimmgewichtung von eins zu eins.  Auch ein Kritikpunkt: In die Entscheidung für oder gegen ein Austragungsland soll auch das politische und menschenrechtliche Umfeld einfließen.

Viel von dem, was Infantino geplant hat, widerstrebt dem europäischen Fußballinteresse. – Johannes AumüllerJournalist bei der Süddeutschen Zeitung

Für die kommenden vier Jahre ist die Geschichte der FIFA heute schon geschrieben worden. Wie es nach Infantinos zweiter Amtszeit weitergehen kann, und wie sich der DFB in Zürich positioniert, darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Amelie Berboth  mit Süddeutsche Zeitung-Redakteur Johannes Aumüller.

Johannes Aumüller - ist Journalist im Sport-Ressort der Süddeutschen Zeitung.

ist Journalist im Sport-Ressort der Süddeutschen Zeitung.
So jemanden können wir nicht wählen.Johannes Aumüller

 

FIFA-Kongress in Paris 06:52

Redaktion: Frederik Trautmann

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