Wie schön wären Parks, Grünstreifen und Bürgersteige ohne Hundekacke! Oder Sandkästen im Garten ohne Katzenkot. Irgendwo müssen die Vierbeiner schließlich hinmachen – aber doch bitte nicht ausgerechnet in den eigenen Vorgarten oder auf den Grünstreifen um die Ecke.
Hunde und Katzen polarisieren. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Auf Katzen- und Hundekacke hat aber keiner Lust. Deshalb gibt es diverse Mittel, um die Tiere fernzuhalten. So kann man zum Beispiel Essig rund um sein Grundstück versprühen, was die feine Hundenase abschreckt.
Schuld sind vor allem Herrchen und Frauchen
Manche greifen auch zu rabiateren Mitteln, wie Pfeffer auf Hundehaufen zu sprühen. Wenn ein Hund daran schnuppert, schmerzt ihm die Schnauze und er wird möglicherweise in Zukunft den Ort meiden. Ob man so weit gehen muss?
Zunächst sollte man es auf die nette Art bei Herrchen und Frauchen versuchen. Die sind schließlich verantwortlich, wo ihr vierbeiniger Gefährte hinmacht. Einige aktionistische Mahner stecken auch kleine Fähnchen in Hundehaufen, um auf das Problem aufmerksam zu machen.
Mit DNA-Tests Haufenverursacher ermitteln
Einige Städte gehen das Problem noch professioneller an: In Jena zum Beispiel gab es eine Debatte, mit DNA-Tests zu ermitteln, von welchem Tier der Hundehaufen stammt. In London wird das bereits praktiziert.
Was man selbst tun kann, um die lästigen Haufen von sich fernzuhalten oder im schlimmsten Fall zu beseitigen, darüber hat detektor.fm-Moderatorin Jennifer Stange mit Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de gesprochen.