0,4 Liter am Tag, 77.000 Tassen im Leben. Was sich hier nur statistisch ausdrückt, kann man auch jeden Tag in den Bussen und Bahnen, an den Stadtbäckern und in den Büroküchen beobachten: ohne Kaffee käme das Land morgens wohl nur sehr schleppend in Gang.
Die Schattenseite aber ist eine andere: die Bedingungen, unter denen Kaffee angebaut wird, sind oftmals alles andere als fair für die Kaffeebauern. Und auch in Bezug auf Umwelt und Nachhaltigkeit stellt Kaffeeproduktion viele, harte Fragen.
Wenn aber nun einmal so viele Menschen jeden Tag ihren Kaffee in der Hand haben – wieso kann man das nicht nutzen, um etwas Gutes zu tun?
Das dachte man sich bei Coffee Circle. Das Unternehmen kauft nicht nur zu fairen Preisen an. Es investiert einen Teil des Geldes, das seine Kunden für den Kaffee bezahlen, auch in Hilfsprojekte direkt vor Ort, bei den Kaffeebauern. Marcus Engert ist nach Berlin gefahren und hat mit Katrin Engel und Hannes Fendrich von Coffee Circle gesprochen.
Bonus: Tipps für den perfekten Filterkaffee – vom Deutschen Meister
Hannes Fendrich ist bei Coffee Circle eigentlich für den Kaffee-Einkauf zuständig. Kaffee ist sein Beruf. Privat setzt er aber auf den klassischen, von Hand aufgebrühten Kaffee – und kann das so gut, dass er den Titel „Deutscher Meister im Filterkaffee“ einfahren konnte.
Wie der Filterkaffee also perfekt wird? Hier gibt’s die Tipps vom Meister:
„Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.
„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.
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