Die letzten Tage ging’s ja um die Wurst – in so ungefähr allen Medien. Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, dass industriell hergestellte Wurst das Krebsrisiko erhöht. Und was sagt uns das einmal mehr: was wir essen und wo das herkommt, das sollte uns vielleicht nicht ganz so egal sein.
Jemand, dem man das nicht erst erklären muss, ist Daniel Überall. Gemeinsam mit Simon Scholl und weiteren Mitstreitern betreiben sie in München das Kartoffelkombinat.
Kartoffelkombinat – solidarische Landwirtschaft als Zukunftsmodell?
Ihr Gedanke: man kann regionale Landwirtschaft und kleine Bauern unterstützen, lokale Erzeuger gegen große Lebensmittelkonzerne stärker machen, eine Produktionsgemeinschaft mit aufbauen und damit auch korrekte, saisonale und regionale Produkte auf den Tisch bekommen – wenn man sich entschließt, bei einem Projekt mitzumachen, das mit der sogenannten „solidarischen Landwirtschaft“ arbeitet.
Das Kartoffelkombinat in München ist so eines. Wie das funktioniert, erklärt Daniel Überall im Interview mit detektor.fm-Moderatorin Constanze Müller.
Das Kartoffelkombinat in Bildern
„Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.
„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.