Studieren ist spannend, weitet den Horizont, lässt einen an Herausforderungen wachsen – und ist leider auch teuer. Wohnung, Essen, Studien- und Semestergebühren, mal eine Exkursion hier oder ein Fachbuch dort. Das leppert sich.
Der durchschnittliche Student gibt laut Deutschem Studentenwerk 800 Euro monatlich aus. Über die Dauer eines Studiums kommt da ein schöner neuer Mittelklasse-Wagen zusammen.
Bafög ist die eine Möglichkeit, das Studium zu finanzieren. Doch das deckt selten den ganzen Lebensunterhalt. Ein Studienkredit ist die andere Möglichkeit. Doch soll der eigentlich das eigene Leben im Studium finanzieren, und eben nicht für Studiengebühren & Co. draufgehen.
An der Uni Witten/Herdecke hat man ein anderes Modell entwickelt: den umgekehrten Generationenvertrag. Wer dort studiert, zahlt erstmal nix – erstmal: er bezahlt später, wenn er Geld verdient.
Wie das funktioniert, das erklärt uns Niklas Becker, Vorstand der Studierendengesellschaft Witten/Herdecke.
„Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.
„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.
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