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Gute Nachrichten – „Flüchtlinge Willkommen“ geht an den Start

Zimmer frei? Initiative vermittelt Privatunterkünfte an Flüchtlinge

Wie Flüchtlinge in Deutschland untergebracht werden, ist ein Dauerkonflikt. Bürgermeister klagen, sie hätten keinen Platz mehr – Initiativen klagen, die Sammelunterkünfte seien menschenunwürdig. Ein neues Projekt will nun freie Zimmer in WGs und Wohnungen und Obdach suchende Flüchtlinge zueinander bringen. Wie das funktioniert? Wir fragen nach: bei „Flüchtlinge Willkommen“.

Das Thema hat seit Monaten eine Art Dauerpräsenz in den Medien. Denn durch die zunehmenden Konflikte rund um die Welt kommen auch immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland. Und gleichzeitig nehmen Ressentiments und Slogans a la „Das Boot ist voll“ ebenfalls wieder zu.

Flüchtlinge in Deutschland – Unterbringung oft unklar

Immer mehr Bürgermeister klagen darüber, dass sie gar nicht wissen, wo und wie sie neu ankommende Flüchtlinge noch unterbringen können. Und manche Politiker scheinen sich auf Flüchtlinge als Sündenböcke für alles geradezu einzuschießen.

Golde Ebding, Mareike Geiling und Jonas Kakoschke waren der Meinung, dass man hierüber nicht mehr nur lamentieren kann – und wollten das Thema selbst anpacken. Sie gründeten die Plattform „Flüchtlinge Willkommen“. Dort können Menschen, die ein Zimmer frei haben, dieses für Flüchtlinge bereitstellen.

Wie genau das funktioniert, wer die Unterkunft dort dann finanziert und ob das rechtlich unbedenklich ist, darüber spricht Alex Hertel im Interview mit Mareike Geiling und Jonas Kakoschke.

Gute Nachrichten – Flüchtlinge Willkommen will Flüchtlinge und Privatunterkünfte zusammenringen 08:04

 


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Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.


„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.

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