Möglichst fair, gesund und grün – das sind für eine immer größer werdende Gruppe von Konsumenten wichtige Kriterien beim Einkauf. Allerdings halten sich die Bedenken, dass der Alltag dadurch komplizierter wird und mehr Planung erfordert. Wenn selbst Bio-Siegel nicht gleich Bio-Siegel, und Ökostrom nicht gleich Ökostrom sind? Woher soll man dann beim Kauf wissen, was wirklich das Richtige ist? Sich darüber zu informieren, kann aufwendig sein. Muss es aber nicht.
Der Heldenmarkt – Worum geht’s?
Umweltbewusst leben, ohne viel darüber nachdenken zu müssen: Für einige scheint das eher ein Ding der Unmöglichkeit. Um diese Bedenken aus dem Weg zu räumen, hat Lovis Willenberg vor sieben Jahren den Heldenmarkt ins Leben gerufen. Denn nachhaltiger Lebensstil ist hier Programm. Die Besucher erwartet mehr als als reine Informationen. Ziel ist es, dem Verbraucher ein breites Angebot zu bieten.
„Es gibt kaum einen Lebensbereich, der sich nicht nachhaltig bestreiten lässt“, schreiben die Macher. „Bio-Streetwear trifft hier auf Möbel aus nachhaltig angebauter Forstwirtschaft. Und klimaneutral produzierte Smartphones sind ebenso vertreten wie Ökostromanbieter.“
Wenn du dorthin kommst, dann gibt’s natürlich nicht nur Verkaufsstände. Wir haben viele interaktive Ausstellungsmodule, Vorträge und Workshops. Uns ist es ganz wichtig, dass es eben nicht nur um eine grüne Verkaufsplattform geht. – Lovis Willenberg, Geschäftsführer des Heldenmarktes
Dass es den Machern um mehr als nur Verkaufen geht, wollen sie auch mit der Aktion „Für alle, die was merken!“ zeigen. Hier kann jeder dabei helfen, „die Welt etwas besser zu machen“.
Über die Idee hinter der Messe sowie Tipps und Tricks für einen nachhaltigeren Alltag hat detektor.fm-Moderatorin Carina Fron mit Heldenmarkt-Geschäftsführer Lovis Willenberg gesprochen.
Redaktion: Julia Rosner