Innovation braucht Kreativität
Unternehmen wollen sich stetig weiterentwickeln. Dafür brauchen sie innovative Ideen, damit sie bestehende Probleme lösen können. Diese Ideen kommen natürlich nicht von alleine. Dafür ist viel Kreativität gefragt. Gut für Unternehmen: Laut einer Studie Universität Chicago haben Menschen besonders am Anfang ihrer Karriere und in der zweiten Lebenshälfte ihre kreativen Hochphasen. Eigentlich optimal. Aber: Strukturen wie festgefahrene Arbeitszeiten oder Arbeitsplätze schränken diese Kreativität oft ein.
Für die Unternehmensführung sind diese Strukturen auf den ersten Blick erstmal sinnvoll, denn damit geht Kontrolle einher. Erfolg wird dann vor allem daran gemessen, wie effizient in der vorgegeben Zeit gearbeitet wurde.
Ein Safespace für kreative Ideen
Es sind nicht nur die Strukturen, die Menschen daran hindern, kreativ zu werden. Dazu kommt noch, dass Innovation oft auch mit Mut zusammenhängt. Es besteht immer die Gefahr, dass innovative Ideen zurückgewiesen werden. Dadurch kommen Teammitglieder schneller ins Grübeln und trauen sich vielleicht nicht, ihre Gedanken zu äußern. Wichtig für Unternehmen ist also, dass sich alle sicher fühlen können.
Warum sich einige Unternehmen von Kreativität abgeschreckt fühlen, und wie Innovation mit New Work besser gefördert werden könnte, darüber sprechen detektor.fm-Redakteurin Marie-Sophie Schiller, Organisationsentwicklerin Bettina Rollow und Joana Breidenbach, Mitbegründerin von betterplace.org und Gründerin des betterplace lab. Die beiden sind auch Autorinnen des Buches New Work needs inner Work.