Sechzig bis Siebzig Arbeitsstunden die Woche, von Termin zu Termin hetzen und erst spät abends zu Hause sein – so sieht die Arbeitswoche vieler Manager aus. Das klingt anstrengend und nach purem Stress.
Doch laut einer Studie der Krankenkasse DAK gibt es Gruppen, die weitaus mehr unter Stress stehen: nämlich Arbeitslose, Studenten und Alleinerziehende.
Die Studie sagt: je höher der berufliche Status, desto geringer der Stress. Ob das wirklich so ist und welche Faktoren den Stress vielleicht sogar begünstigen, darüber haben wir mit Urs Nater gesprochen. Er ist Professor im Fachbereich Psychologie an der Universität Marburg und forscht zu den Themen Stress und Erschöpfung.