Deutsche Hochschulen haben derzeit ordentlich zu kämpfen: Es werden Stellen gestrichen, Gelder fehlen und gleichzeitig strömen immer mehr junge Abiturienten an die Universitäten. Auch Sachsen ist davon stark betroffen – allein die Universität Leipzig soll in den kommenden sechs Jahren noch über 1.000 Stellen einsparen. Es besteht die Sorge, bald auch komplette Institute aufgeben zu müssen – und die Angst, mit dem Sparkurs die Zukunft aufs Spiel zu setzen.
Zumindest Sachsen sieht sich durchaus als technikaffines Bundesland: getrieben von Automobilwirtschaft, Logistik und Medizintechnik. Die Kreativwirtschaft sieht sich hier ins Abseits gestellt – zurecht?
Endspurt vor den Landtagswahlen
Universitäten, Wahlkampf, Kreativwirtschaft – wie der sächsische Ministerpräsident zu diesen Themen steht, dazu hat uns Stanislaw Tillich im Studio Rede und Antwort gestanden.
Also Sie werden mir da heute keine Antwort entlocken! – Stanislaw Tillich über die Koalitionspräferenzen