Auch 2021 verspricht ein spannendes Jahr zu werden. Die Corona-Pandemie begleitet uns weiterhin, obwohl mit dem Impfen begonnen wurde. Dennoch bleibt die Hoffnung bestehen, dass die Menschen 2021 Vorhaben aus dem alten Jahr nachholen können.
Diese Hoffnung bezieht sich auch auf die globale wie nationale Klimapolitik, denn aufgrund der Corona-Pandemie wurde 2020 vieles ver- und aufgeschoben. Wird 2021 also ein Jahr voller Chancen für einen besseren Klimaschutz?
Bundestagswahl und Weltklimakonferenz
Das wohl spannendste Event in diesem Jahr ist die Bundestagswahl. Am 26. September wird deutschlandweit gewählt, wer der Nachfolger oder die Nachfolgerin von der noch amtierenden Bundeskanzlerin Angela Merkel wird. Eine Entscheidung, die auch Auswirkungen auf die deutsche Klimapolitik haben wird. Kann Deutschland den Klimazielen von Paris einen Schritt näherkommen?
Im November folgt ein weiteres wichtiges Event, das prägend für den künftigen Klimaschutz ist. Nachdem die UN-Weltklimakonferenz 2020 aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurde, wird sie vom 1. bis 12. November 2021 in Glasgow nachgeholt. Prägend ist sie in dem Sinne, dass man die Ziele und Maßnahmen aus dem Pariser Klimaabkommen von 2015 nachbessern will, um das Zwei-Grad-Ziel der Vereinten Nationen zu erreichen.
Das ist neu in 2021
Außerdem kommt im Januar die CO2-Steuer. Eine Tonne CO2 wird dann 25 Euro kosten und bis 2025 soll die Bepreisung auf 55 Euro ansteigen. Eine Entscheidung, die 2020 immer wieder kritisiert wurde, da die Abgabe von Experten und Expertinnen als zu niedrig bewertet wird, um die Klimaziele von Deutschland zu erreichen. Des Weiteren gilt ein EU-weites Verbot von Einwegplastik. Ab dem 3. Juli sind Plastikgeschirr und Co nicht mehr erlaubt, um die Umwelt und die Meere vor der Vermüllung zu schützen.
Welche Themen 2021 im Podcast Mission Energiewende besprochen werden und welche wichtigen Termine anstehen, darüber sprechen Sophie Rauch und Mission-Energiewende-Redakteur Maximilian Brose in dieser Folge.