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Owlie Productions | Shutterstock
Bild: Owlie Productions | shutterstock

Mission Energiewende | Urban Reef

Wie können Städte biodiverser werden?

Die Stadt, so biodivers wie ein Korallenriff? Das ist die Vision den Unternehmens Urban Reef. Wie kann das funktionieren?

Präsentiert von

Eine Kooperation mit dem Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick

Urban Reef: Heimat für alle Arten

Eine Stadt, in der Menschen und Tiere in Einklang leben. Eine Stadt, wie ein großes Korallenriff. Korallenriffe gehören nämlich zu artenreichsten Ökosystemen der Erde. In diesen komplexen Lebensräumen unter Wasser wohnen vermutlich mehr als eine Million Arten von Tieren und Pflanzen. So soll auch die Stadt der Zukunft aussehen. Zumindest, wenn es nach den Gründern von Urban Reef geht. Ein Projekt, das mit 3D Druckern Skulpturen herstellt, in denen alle möglichen Lebewesen Schutz und Lebensräume finden.

The city of the future is one where we are part of an ecosystem and that we are very aware of that, so that we have a lot of respect for all the things that are not necessarily so familiar to us.

Pierre Oskam, Mitgründer von Urban Reef, Landschaftsarchitekt und Konzeptdesigner

Die Stadt als Mosaik

Dass sich die Stadt und Biodiversität nicht ausschließen, hat sich auch während der Corona Pandemie gezeigt. Als in Venedig während der Pandemie der Tourismus pausiert hat, wurde das Wasser um die Stadt wieder klarer, weil Kreuzfahrtschiffe nicht mehr täglich am Hafen angelegt haben. Und auf einmal sind Delphine in den Häfen von Venedig geschwommen. Tiere und Pflanzen holen sich ihren Platz zurück, wenn ihnen der Raum dafür gegeben wird. In den Städten wird dieser Platz durch zunehmende Flächenversiegelung, Wassermangel und Bauprojekte allerdings immer knapper.

Ich würde mir wünschen, dass wir wieder dahin kommen, dass es diese Unterstützung gar nicht bräuchte, weil von vornherein einfach weniger Fläche, weniger Raum, weniger Natur zerstört wird.

Stefan Petzold, Referent für Siedlungsentwicklung und Stadtnatur, NABU

Stefan Petzold,  Referent für Siedlungsentwicklung und Stadtnatur, NABUFoto: Sevens Maltry

Wie die Stadt der Zukunft aussehen kann, warum es der Artenvielfalt gerade schlecht geht und welche Maßnahmen das ändern können – darüber sprechen detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew und detektor.fm-Redakteurin Jana Laborenz in dieser Folge von „Mission Energiewende“. Einer der Gründer des Projekts Urban Reef, Pierre Oskam, erzählt, wie die Natur wieder zurück in die Städte kommen kann und welche Erfolge das Projekt schon erreicht hat. Und Stefan Petzold, Referent für Siedlungsentwicklung und Stadtnatur beim NABU, erklärt, was das Problem mit der Biodiversität in Städten ist und ob so ein Urban Reef auch was für deutsche Städte wäre.  

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