In einem Punkt sind sich Mediziner einig: Muttermilch ist wichtig, damit Neugeborene Abwehrkräfte gegen Allergien und Infektionen aufbauen können. Dementsprechend groß ist die Angst vieler Mütter, wenn sie ihr Kind nicht stillen können, weil sie zu wenig oder gar keine Muttermilch produzieren.
Doch mittlerweile gibt es immer mehr Angebote, dem eigenem Kind trotzdem die wichtigen Nährstoffe zu geben: neben Muttermilchsammelstellen in Kliniken hat sich das Angebot nun auch an einen leichter zugänglichen Ort verbreitet.
Muttermilchbörse oder mit Ersatzmitteln füttern?
Im Januar startete die erste Muttermilchbörse im Internet. Doch wie groß sind die Risiken, wenn man die Milch anderer Mütter dem eigenen Nachwuchs zu füttern gibt? Und worauf sollte man hierbei achten?
Wir haben darüber mit Christoph Bührer von der Berliner Charité gesprochen.