On The Rocks – der Boulder Podcast wird präsentiert von Mammut. Absolute alpine!
Ein paar Minuten Spotlight
Wettkampf-Atmosphäre: Die Halle ist duster. Ein Scheinwerfer lenkt alle Augen auf einen durchtrainierten Körper an der Boulderwand. Wer bei einem offiziellen Wettkampf im Finale antritt, sollte starke Nerven haben. Bei den enscheidenden Bouldern geht es nicht nur ums Gewinnen. Es geht auch darum, dem Publikum eine spektakuläre Show zu liefern, erzählt Matthias Keller vom DAV.
Er organisiert den Boulderweltcup in München: eine Station der höchsten internationalen Serie im Wettkampfklettern. Am ersten Tag findet die leichtere Qualifikation statt, erklärt Matthias Keller. Am zweiten Tag dann das harte Halbfinale und das spektakuläre Finale. Damit es genau so klappt, sind auch die Routenbauer gefragt.
Die Routen sind topsecret
Alle sollen unter den gleichen Voraussetzungen starten. Deshalb kennen neben den Routenbauern nur ganz wenige Personen die Boulder, die im Wettkampf geklettert werden. Die Sportler warten – zum Teil stundenlang – in der Isolationszone bis sie dran sind. Zunächst blicken sie ins Publikum und warten, bis das Startsignal ertönt. Erst dann dürfen sie sich umdrehen und haben ein paar Minuten Zeit, um die Route zu meistern.
Die Abläufe sind bei Spaßwettkämpfen ohne offizielle Wertung ähnlich. Auch hier gibt es eine Isolationszone und die Routen werden bis zum Schluss geheim gehalten. Aber der Spaß steht im Vordergrund, erzählt Tobias Diedler von der Hamburger Boulderhalle FLASHH. Auch wer erst vor ein paar Wochen mit dem Bouldern begonnen hat, soll mitmachen können und auf seine Kosten kommen.
Astrid Wulf hat mit Matthias Keller und Tobi Diedler darüber gesprochen, worauf es der Organisation eines Wettkampfes ankommt. Und unsere Boulder-Beauftragte hat unter anderem das spannende Weltcup-Finale der Frauen in München genau verfolgt:
Im Podcast On The Rocks sammeln wir alle Episoden. Alle Folgen gibt es auch direkt bei Apple Podcasts, Deezer und Spotify.
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