Russisch Brot ist der Podcast zur Fußball-WM 2018 von der taz und detektor.fm. Und wer die taz kennt, weiß, dass es um mehr als Videobeweis, Taktiken und vergebene Chancen gehen kann. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf alles was passiert in Russland – auf und neben den Plätzen.
Wenn der Superstar nicht zündet
Es gibt Mannschaften, wie Spanien – in deren Reihen findet man zahlreiche Spieler aus den Topclubs dieser Welt: Sergio Ramos, Diego Costa, Iniesta… Dann gibt es Mannschaften die haben einen absoluten Superstar: Portugal hat Ronaldo und Argentinien eben Messi. Beide waren bisher in ihren Clubs, in der Liga und auch bei Weltmeisterschaften Dreh- und Angelpunkt ihrer Teams. Und damit auch immer wieder erfolgreich.
Doch was, wenn der Superstar nicht zündet? Was, wenn die andere Mannschaft Mittel und Wege findet den Spielmacher abzumelden? Denn so hat es Kroatien gegen Argentinien gemacht.
Messi ist eigentlich durch eine kleine strategisch-taktische Anweisung des kroatischen Trainers mal eben kaltgestellt worden. Der war immer umstellt. Der hatte so gut wie keine Aktions-Möglichkeiten. – Jan Feddersen, taz
Iran sympathisch wie nie?
Eine andere „kleine“ Mannschaft hat es geschafft einen Favoriten zu ärgern: die iranische. Und damit hat das Team Melli (von iran. Tim-i-Melli, deutsch: die Nationalmannschaft) ordentlich Sympathie-Punkte gesammelt. Zum Einen hat das mit ihrer guten Leistung zu tun und zum Anderen mit ihrem Auftreten.
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Wie genau Kroatien Argentinien besiegt hat, wie die iranische Mannschaft Sympathie-Punkte sammelt und wie die deutsche Mannschaft gegen die Schweden gewinnen kann– darüber sprechen taz-Redakteur Jan Feddersen und detektor.fm-Moderatorin Barbara Butscher. Außerdem erzählt Andreas Rüttenauer von seiner mehr oder weniger schönen Aussicht an der Wolga.
Alle Folgen können Sie von Montag bis Freitag ab 10.15 Uhr im detektor.fm-Wortstream hören und jederzeit und überall im Podcast „Russisch Brot“.