Der Weihnachtsbaum: eine kurze Freude
Für viele ist das Weihnachtsfest ohne ihn unvorstellbar: der Weihnachtsbaum im Wohnzimmer. Dezent behängt mit einer Lichterkette und ein paar Kugeln, oder auch zugekleistert mit haufenweise Lametta. Wären da nach den Feiertagen nicht die jährlich wiederkehrenden Unmengen von weggeworfenen Bäumchen in den Straßen. Ein Bild, das sich mit dem Nachhaltigkeitsgedanken nur wenig verträgt. Aber sollte man deshalb gleich ganz auf den Weihnachtsbaum verzichten?
Nachhaltigkeit zu Weihnachten
Für alle, die sich nachhaltigere Weihnachten im Wohnzimmer wünschen, bieten Martin und Britta Horstschäfer aus Paderborn eine Lösung. Über ihren Onlineshop „Paderbäumchen“ verleihen sie lebende Weihnachtsbäume im Topf, die nach dem Fest wieder abgeholt werden. Und wer möchte, kann „seinen“ Weihnachtsbaum sogar für das nächste Jahr markieren. Doch damit die Miet-Tannen gut durch die Weihnachtszeit kommen, sind auch die Mieter gefordert.
Man muss reichlich Wasser zuführen, am besten nicht über eine Fußbodenheizung stellen und dann übersteht der Baum Weihnachten sehr gut. – Paderbäumchen-Kundenbetreuerin Luisa Berlinicke
Im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Bernadette Huber erklärt Paderbäumchen-Kundenbetreuerin Luise Bodendieck, wie die Idee entstanden ist und wie das Konzept in der Praxis funktioniert.
Redaktion: Helene Mardicke