Gift-Eis für Prinz George?
Kinder mögen ja bekanntlich Eis. Das gilt auch für Prinz George. Doch das ist ihm nun laut Regenbogenpresse fast zum Verhängnis geworden: Die Aktuelle titelt „Gift in seinem Vanille-Eis!“.
Seit September 2017 geht Prinz George auf die Thomas’s Battersea School, die auch schon sein Vater Prinz William und sein Großvater Charles besuchten. Die Schule, beziehungsweise die Schüler und insbesondere der junge Prinz, sollen das Ziel des Giftanschlags gewesen sein.
Doch dieser konnte rechtzeitig erkannt und verhindert werden. Denn der Lieferwagen, der das Vanille-Eis zu der privaten Thomas’s Battersea School in London bringen sollte, hatte einen Unfall und das Eis ist nie in der Schule angekommen. Durch den Unfall konnte die Polizei, laut Regenbogenpresse, die Spur zum Täter aufnehmen und den Anschlag aufdecken.
Drohungen gegen das Königshaus
Offiziell bekannt ist, dass es wirklich Terrordrohungen gegen den Prinzen gab. Husnain R. hat über den Nachrichtendienst Telegram zu einem Terroranschlag gegen Prinz George aufgerufen. Er hatte ein Bild von George sowie die Adresse seiner Schule verschickt. Dafür und für weitere Anstiftungen muss sich Husnain R. nun vor einem Londoner Gericht verantworten.
Doch der Unfall des Eislieferanten hat nichts mit den Terrordrohungen von Husnain R. zu tun. Auch ist der angeblich versuchte Giftanschlag durch Eiscreme nie offiziell bestätigt worden.
Ich glaube, diese Geschichte mit diesem Kurierfahrer ist dann tatsächlich einfach erfunden worden. Anders kann ich mir das alles nicht erklären. — Moritz Tschermak, Topf voll Gold
Moritz Tschermak vom Regenbogenpresse-Watchblog Topf voll Gold hat sich die Geschichte der Aktuellen näher angeschaut und erklärt detektor.fm-Moderatorin Carina Fron, warum das alles nicht so richtig zusammenpasst.