Wenn man an die neue ‚First Familiy‘ denkt, sind einem meist nur Donald und Melania Trump im Bewusstsein. Von der Tochter Ivanka hat man vielleicht auch schon etwas gehört, macht doch zurzeit ihr Modelabel Schlagzeilen. Doch was den wenigsten klar ist: insgesamt gibt es fünf Donald-Trump-Sprösslinge.
Armer Sohn: Barron Trump
Jüngster Spross und gerade einmal zehn Jahre alt ist Barron Trump. Laut dem Klatschblatt die aktuelle ist Barron das Kind, welches zurzeit durch die Hölle gehen muss und grausam behandelt wird. Grund dafür ist nämlich die Klatschpresse aus Amerika.
Barron wurde dort als Autist bezeichnet, weil er in der Wahlnacht um drei Uhr früh müde war. Außerdem sei er ‚der Laich des Teufels‘. Und eine NBC-Autorin hat sogar ihren Job verloren, weil sie twitterte, Barron Trump würde der erste Amokläufer an einer Privatschule werden.
Und die aktuelle?
Grausame Dinge für einen Zehnjährigen. Doch was einen stark überrascht: das Klatschmagazin ist im ‚hier und jetzt‘ angekommen. Es berichtet top-aktuell, statt eine alte Story noch einmal aufzuwärmen.
Die Themenwahl fand ich mal interessant. – Moritz Tschermak
Doch von ihrer üblichen Form kommt sie wohl doch nicht ganz weg: Auf der Doppelseite sieht man vor lauter Bildern den Text nicht. Und natürlich wird wieder der Hobby-Psychologe ausgepackt: Barron würde nun bald unter Depressionen oder Schlaf- und Essstörungen leiden.
Alles ganz schön verwerflich und mit dünner Grundlage, findet Moritz Tschermak von topfvollgold.de. Er erklärt im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Lukas Kreling, wie die aktuelle Barron Trump zum Teil ihres Geschäftmodells macht.
Redaktion: Conny Poltersdorf
Die Regenbogenpresse in Deutschland ist heiß, aber nur heimlich begehrt. Alltagssituationen, aufgeblasen zu dramatischen Seifenopern der Regenbogen-Realität. Für ihren Blog Topf voll Gold wühlen sich Mats und Moritz Woche für Woche durch die deutsche Regenbogenpresse. Zwei Journalisten auf der vergeblichen Suche nach Seriosität. Den Topf voll Gold kann man auch bei Übermedien finden.