Der Aufstieg von Aristoteles Onassis
Ihren enormen Reichtum von geschätzten drei Milliarden Euro hat Athina Onassis ihrem Großvater zu verdanken: Aristoteles Sokrates Homer Onassis. Allein durch seine Namen schon zu Großem auserkoren, gelang es ihm durch clevere Geschäfte, ein Milliardenvermögen anzuhäufen.
Als Sechzehnjähriger emigriert er als Folge des griechisch-türkischen Krieges im Jahr 1922 nach Argentinien. Mit dem Import und Vertrieb von „Orienttabak“ und dem Export von Fellen und Häuten nach Europa legt er den Grundstein für sein Vermögen.
Die großen Warenmengen veranlassen ihn, mit eigenen Schiffen in das Transportgeschäft einzusteigen. Daraus entwickelt sich im Laufe der nächsten Jahre eine der erfolgreichsten Reedereien der Welt. Seine Flotte umfasst in den 1950er-Jahren über 900 Schiffe, die meisten davon Öltanker.
Geld allein macht nicht glücklich
Die Familiengeschichte der kommenden Jahre ist dann allerdings nicht mehr so schön zu lesen. Im Jahr 1973 stirbt sein einziger Sohn an den Folgen eines Flugzeugabsturzes. Seine Geliebte, die weltberühmte Sopranistin Maria Callas, stirbt im gleichen Jahr an Herzversagen. Seine Frau lässt sich von ihm scheiden und nimmt sich im Jahr darauf mit Schlaftabletten das Leben. Im Jahr 1975 stirbt dann Aristoteles Onassis selbst an den Folgen einer Lungenentzündung.
Seine Tochter Christina Onassis hat in der Zwischenzeit in ihrer vierten Ehe ihre einzige Tochter Athina zur Welt gebracht. Der Tod von Bruder, Mutter und Vater stürzen sie in Depressionen. Mit 37 Jahren stirbt sie an den Folgen von jahrelangem Alkohol- und Tablettenmissbrauch. Athina ist gerade mal drei Jahre alt.
Athina, mittlerweile 31 Jahre alt und erfolgreiche Springreiterin, ist seit über elf Jahren mit dem brasilianischen Springreiter Álvaro Affonso de Miranda Neto verheiratet. Doch in der Ehe soll es jetzt kriseln. Die Klatschzeitung 7 Tage meldet sogar, dass die beiden bereits geschieden sind. Droht ihr jetzt ein ähnliches Schicksal wie den anderen Frauen in ihrer Familie? Wird sie das nächste tragische Opfer dieses ominösen Familienfluches?
Was die 7 Tage befürchtet und welches Schicksal Athina Onassis wirklich droht, erklärt Moritz Tschermak vom Regenbogenpressewatchblog Topf voll Gold der detektor.fm-Moderatorin Anna Corves.
Die Regenbogenpresse in Deutschland ist heiß, aber nur heimlich begehrt. Alltagssituationen, aufgeblasen zu dramatischen Seifenopern der Regenbogen-Realität. Für ihren Blog Topf voll Gold wühlen sich Mats und Moritz Woche für Woche durch die deutsche Regenbogenpresse. Zwei Journalisten auf der vergeblichen Suche nach Seriosität.