Wie so oft zieren die Schlagerstars Helene Fischer und Florian Silbereisen auch dieser Tage wieder die Titelseiten der Regenbogenpresse. Solange das Interesse am Liebesleben der beiden nicht abreisst, werden die bunten Heftchen im Kiosk es fleißig weiter befeuern. Allerdings sorgen die aktuellen Überschriften etwas für Verwirrung.
Geheime Tipps fürs Liebesglück
Auf der einen Seite kriegt sich das Echo der Frau vor lauter Schwärmen über das Paar gar nicht mehr ein und enthüllt stolz die „10 Geheimnisse ihres Glücks“. Ganz im Gegenteil titelt stattdessen Die Neue Frau und wittert ein Liebes-Drama. Grund dafür soll ausgerechnet Komikerin Carolin Kebekus sein, die Helenes Glück mit Florian „in Gefahr bringt“.
Sorgt etwa eine andere Frau für Drama?
Dass sich Kebekus in ihrer Sendung „Best of Pussy Terror TV“ über die Auftritte der Sängerin lustig macht, belastet die Beziehung der Schlagerstars wohl schwer.
Das ist natürlich typisch Regenbogenpresse. Da wird dann so ein bisschen psychologisiert, dass unter solchen Anfeindungen auch die Beziehung leidet. – Moritz Tschermak von Topf voll Gold
Wieso die Blätter zu so unterschiedlichen Schlüssen kommen und aus welchem Stoff sie ihre Beziehungsdramen um Helene Fischer basteln, darüber hat detektor.fm-Moderatorin Sara Steinert mit Moritz Tschermak von Topf voll Gold gesprochen.
Die Regenbogenpresse ist heiß, aber nur heimlich begehrt. Alltagssituationen, aufgeblasen zu dramatischen Seifenopern der Regenbogen-Realität. Für den Blog Topf voll Gold wühlt sich Moritz Tschermak Woche für Woche durch die deutsche Regenbogenpresse. Ein Journalist auf der vergeblichen Suche nach Seriosität. Den Topf voll Gold kann man auch bei Übermedien finden.