Seit einiger Zeit hat es keine Meldungen mehr über den aktuellen Gesundheitszustand von Michael Schumacher gegeben. Was vermutlich daran liegt, dass dieser unverändert ist und es dringendere Probleme in der Welt zu diskutieren gibt. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen, nimmt sich die „Woche der Frau“ nun diesem Themas nun an.
Was wurde eigentlich aus … ?
So könnte auch die Überschrift des Artikels lauten, dessen Antwort natürlich ausbleibt. Man fragt sich während der Lektüre: Ist der Mann eigentlich schon tot? Habe ich etwas verpasst? Worte wie „Andenken“ und „einst“ lassen darauf schließen. Nein, natürlich lebt Michael Schuhmacher noch. Trotzdem schreibt die „Woche der Frau“ mitfühlend: Er ist der kollektiven Demenz anheim gefallen. Tja, so ist das eben im Instant-Nachrichtenzeitalter.
Fakten, die keine sind
Da es über Michael Schumacher also offensichtlich nichts wirklich Neues zu berichten gibt, nimmt sich die „Woche der Frau“ das nähere Umfeld des ehemaligen Formel-1-Fahrers zur Brust. Als da wären: seine Frau Corinna, seine beiden Kinder, sein Teamkollege Sebastian Vettel und sein früherer Arbeitgeber Mercedes. Die „Woche der Frau“ stellt fest: Von allen vernachlässigt, ignoriert, übertrumpft.
Schumachers sinkender Stern
Nicht nur das, auch der Michael Schumacher Fanclub und die Kartrennbahn seiner Jugend verlieren an Zulauf. Und Facebook, das Maß aller Dinge und Indikator schlechthin? Auch das Netzwerk der Netzwerke stellt ihm eine sinkende Fankurve aus. Seine Beliebtheitsskala ist im Keller. Als wäre das nicht schon genug des Schlechten, soll nun auch sein Elternhaus abgerissen und der Grabstein seiner Mutter umgebettet werden.
Die „Woche der Frau“ hat Michael Schuhmacher jedenfalls nicht vergessen. Wir finden: Schade eigentlich!
Redaktion: Simone Müller
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Die Regenbogenpresse in Deutschland ist heiß, aber nur heimlich begehrt. Alltagssituationen, aufgeblasen zu dramatischen Seifenopern der Regenbogen-Realität. Für ihren Blog Topf voll Gold wühlen sich Mats und Moritz Woche für Woche durch die deutsche Regenbogenpresse. Zwei Journalisten auf der vergeblichen Suche nach Seriosität.